top of page

Oahu - das Herz von Hawaii

Mythen, Legenden und vor allem eine unfassbare Natur



Waimanalo Beach

Wer nach Hawaii reist kommt an Oahu nicht vorbei.

Waikiki Beach, Pearl Harbour, die Surflegende "Duke" oder die Drehorte von zahlreichen Hollywood Blockbustern ziehen jedes Jahr Millionen von Menschen auf diese Insel! Und das aus unserer Sicht, zu recht!


Tag 1


Die Anreise


Wir starteten in Frankfurt und unsere erste Etappe war Seattle (USA). Nach einer planmäßigen Landung in Seattle und einer unkomplizierten Einreise in die USA schien alles perfekt zu laufen. Aber dann! Bereits geboardet und startklar für den Weiterflug nach Oahu hieß es dann: Triebwerk defekt, bitte aussteigen!

Zum Glück hat Air Alaska ihre Base in Seattle und wir konnten recht schnell in eine Ersatzmaschine steigen. Somit sind wir nach 20 Stunden, anstatt 16 Stunden auf Hawaii gelandet!



Condor , Langstreckenflug, Hawaii


Good to know:

Wer in die USA einreist und direkt weiterfliegt muss erst sein Gepäck in Empfang nehmen und es dann wieder aufgeben! Bedeutet, etwas mehr Zeit beim Zwischenstopp einplanen ist kein Nachteil.












Ankunft auf Oahu


Hula Tänzerinnen und Blumenschmuck?

Das wäre Mone´s Vorstellung gewesen ;-)

Zumindest nachts um 23 Uhr, keine Spur!

Mone will nach nicht erwarteter Begrüßung wieder heim ;-)

Nun Spaß beiseite, jetzt erstmal unseren Mietwagen abholen und ab geht die Fahrt zu unserem ersten Hotel am weltberühmten Strand Waikiki Beach.




Waikiki liegt an der Südküste Oahus und ist ein Teil der Hauptstadt Honolulu.

Wer mit einem Traumstrand, wenige Menschen, weißen Sand und Ruhe verbindet ist hier definit falsch! Waikiki bedeutet Hochhäuser, Trubel, Surfen, pulsierendes Nachtleben, Restaurants, Designer Läden und ob Tag oder Nacht ist hier was los.

Fazit: Must see, aber für uns gibt es schönere Ecken auf der Insel.


 

Tag 2


Jetlag in den Knochen - 12 Stunden Zeitunterschied.

Wen interessiert es nicht?

Tamino - Wake up call 4:30 Uhr :-)


Nach einem ersten Kaffee auf dem Zimmer geht es früh los zum Frühstück.

Auf Hawaii ist es eigentlich nie inbegriffen, deshalb waren wir im Restaurant nebenan.

Lecker war´s, aber schnell wird uns klar, hier stehen andere Preise auf der Karte!


Aber im Urlaub gönnt man sich ja mal ein Omelette mit Rindersteak

um 7 Uhr morgens für 22 USD.


Gut gestärkt geht es los zur:


Kualoa Ranch: Filmkullisse u.a. von Jurrasic Park, 50 Erste Dates, Hawaii Five-0 uvm. und landschaftlich eine Traumkulisse.


Unsere erste Fahrt bei Tageslicht lässt erahnen, wo wir hier gelandet sind: Im Paradies!

Grün soweit das Auge reicht, Berge, Meer und eine unwirkliche Schönheit der Natur.


Aber woher kommt dieses saftige Grün? Genau, vom Regen ;-)

Leider hatte wir an diesem Tag etwas Pech und entschlossen uns daher nach einem kurzen Stopp an der Kualoa Ranch, die Insel weiter zu erkunden.


Good to know: Man sollte sich einen der begehrten Plätze für die Touren auf der Kualoa Ranch vorab sichern um längere Wartezeiten vor Ort zu vermeiden!




Nun machten wir uns auf zum Byodo-In Tempel, welcher eine maßstabsgetreue Nachbildung eines Tempels in Uji Japan ist! Er wurde komplett ohne Nägel erbaut und 1968 zur hundertjährigen Gedenkfeier der ersten japanischen Einwanderer in Hawaii eingeweiht.



Da das Wetter noch nicht wirklich besser war, ging es auch hier nach einer kurzen Besichtigung weiter zu unserem ersten Supermarkt Besuch auf Hawaii. Wenn man das erste Mal durch die Regale läuft, reibt man sich gleich die Augen. Auch wenn es ein großer, nicht touristischer Supermarkt war, die Preise sind einfach unfassbar hoch. Ein (labberiges Toast-) Brot kostet gerne mal 8-9 €, eine Packung Eier 12 € und die geliebte Kleinpackung Salami so um die 5 €. Alles in allem konnten wir uns mit den wichtigsten Dingen eindecken und freuten uns auf den ersten Test der hawaiianischen Bier - dass es zum Glück in allen verschiedenen Varianten gibt ;-)


Nach diesem Tag hatten wir einen ersten Überblick von Oahu und entschlossen uns einen ruhigen Abend im Hotel zu verbringen um die nächsten Tage auf der Insel zu planen. Unser Dinner für diesen Tag: Ein Salamibaguette und ein kaltes Bier ;-)




 

Tag 3


Heute Stand eine der Hauptsehenswürdigkeiten Oahus auf unserem Programm:

Pearl Harbour. Um den Touristenströmen zu entkommen, starteten wir früh in den Tag.


Seinen Bekanntheitsstatus erlangte der Hafen, der zugleich Hauptquartier der US Navy ist, durch den Anschlag der japanischen Flotte am 7. Dezember 1941 im Zweiten Weltkrieg. Innerhalb von 90 Minuten starben 2.403 US-Amerikaner. Das damals gesunkene Schlachtschiff USS Arizone wurde nie geborgen und liegt auf dem Meeresgrund von Pearl Harbor. Über dem Wrack wurde eine schwimmende Gedenkstätte verankert. Mit bis zu 1,5 Millionen Besuchern jährlich zählt Pearl Harbor zu der beliebtesten Touristenattraktion auf Oahu. 


Als wir ankamen, stellten wir fest, alles richtig gemacht!

Der Parkplatz war noch so gut wie leer und es gab keine Schlange an der Kasse.


Es war irgendwie ein Gänsehautmoment, selbst an diesem so geschichtsträchtigen Ort zu stehen. Eine wirklich schön angelegte Gedenkstätte bietet viele verschiedene Informationsmöglichkeiten und man hat selbst die Wahl, ob man nur ein paar Stunden oder den ganzen Tag dort verbringen möchte!


Good to know: Man darf keine Taschen mit auf das Gelände nehmen. Also entweder im Auto lassen oder unkompliziert für ein paar Euro im dortigen Safe deponieren lassen.





Wir selbst ließen es mit Baby ruhiger angehen und starteten nach gut zwei Stunden, Richtung Norden der Insel. Dieser, der ruhigere Teil ist für viele bekannt aus dem TV. Hier wohnen die Auswanderer "Die Reimanns", bekannt aus "Good by Deutschland". Auch wenn wir sie nicht getroffen haben, glauben wir zumindest ihren einmaligen alten Schulbus im Nachbarort gesehen zu haben.


Unser zweites Ziel des Tages war ein weiteres Highlight, das Waimea Valley!

Ein toller Ort! Für Hawaiianer seit Jahrhunderten geheiligte Erde und für uns ein riesiger Botanischer Garten mit kleinen Wanderwegen.

Wir machen uns auf den ca. einstündigen Weg zum Waihi-Wasserfall und wenn es zuvor nicht viel geregnet hat, kann man dort sogar ein Sprung ins kühle Nass wagen.

Auf dem Weg dort hin gibt es einige Stationen bei denen der Besucher die Traditionen und Rituale der früheren Talbewohnern näher gebracht werden. Der Weg ist auch problemlos mit dem Baby-Buggy möglich und wer nicht gut zu Fuß ist, kann sich bequem einen Transfer mit einem Golf-Buggy buchen.



Nach der Wanderung im Waimea Valley hatten wir das Ziel einen der bekannten Foodtrucks in dieser Region zu testen. Da wir heute das Frühstück etwas einfacher gestalteten, war es die richtige Entscheidung für die Mittagszeit.




Übrigens, heute war das Wetter auch schon deutlich besser, aber verdammt schwül.


Gut gestärkt ging es zurück an den Waikiki Beach und zum ersten mal an den Strand.




 

Tag 4


Wir starteten mit purem Sonnenschein in unseren letzten kompletten Tag auf Oahu. Nach den aktiven Tagen zuvor, machten wir uns nun auf die Suche nach den schönsten Stränden der Insel, mit Erfolg!


Als erstes Ziel hatten wir den bekannten Diamond Head auf dem Programm.

Da es heute schon sehr heiß war und die Wanderwege auf den ersten Blick nicht für den Baby-Buggy geeignet waren, haben wir uns umentschieden und sind nach einem kurzen Stopp weiter in Richtung Küste gefahren.


Good to know: Wer gut zu Fuß ist, sollte morgens sehr früh starten und sich am Diamond Head einen einmaligen Blick auf Waikiki sichern. Abends ist es sicher auch schön, aber meist einfach zu viel los.


Auf dem Weg legten wir einen schönen Fotostopp mit Blick auf die Stairways to Heaven und kurz vor der bekannten Hanauma Bay ein. Beide Highlights waren an diesem Tag nichts für uns. Die Stairways sind mit Baby nicht zu schaffen und die Hanauma Bay hatte an diesem Tag geschlossen.


Good to know: Die Hanauma Bay hat aus Umweltschutzgründen jeden Montag & Dienstag geschlossen und kostet 25 USD Eintritt pro Person.


Also ging es weiter entlang der Küstenstraße.



Ein atemberaubender Ausblick jagte den nächsten und am Ende wurden wir mit einem unglaublich schönen und menschenleeren Strand belohnt,

dem Waimanalo Beach.


Dort ließen wir ein paar Stunden die Seele baumeln, bevor wir uns auf den Weg zum Kailua Beach machten.




Hier war schon deutlich mehr los, aber es war trotzdem einfach schön.


Nun waren wir hungrig und trauten uns zum ersten Mal auf Hawaii in ein richtiges Restaurant, einem Steakhouse am Strand. Und? Es war für Hawaii Verhältnisse einfach TOP! Ein frisches Steak für 20 USD; Meerblick und guter Service inklusive.


Nach dieser 1A Stärkung machten wir uns wieder auf den Weg nach Waikiki!


Unser Fazit zu diesem Tag: Wenn wir nochmal nach Oahu kommen, werden wir an dieser Küste wohnen. Einfach mega schön!


 

Tag 5


Heute hieß es Koffer packen, auschecken und ab zum Flughafen!


Bevor wir uns auf den Weg machten, gönnten wir uns nochmal ein herzhaftes Frühstück wie am ersten Tag, aber nun waren wir cleverer! Eine Portion "to share" reicht hier völlig.


Der Check-In für den Inlandsflug war völlig unproblematisch und nach kurzem warten ging es los mit dem "kurzen" ca. 30 minütigen Flug nach Maui!












100 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page